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Digitale Barrierefreiheit

Braille-Lesung
Website auf verschiedenen Geräten

Grundgedanken zur digitalen Barrierefreiheit:
Wir alle, ob gesund oder nicht, benutzen täglich Hilfsmittel. Die meisten gesundheitlichen Einschränkungen erwerben wir im Laufe unseres Lebens. Manche sind akut und vorübergehend, andere bleiben dauerhaft. Je eher wir uns mit den damit einhergehenden Notwendigkeiten auseinandersetzen, desto besser. Unabhängig davon, ob es eine gesetzliche Verpflichtung gibt oder nicht, ist es eine Frage der Menschlichkeit, Dienstleistungen im Gesundheitswesen für alle gleichermaßen zugänglich zu machen.

Diese Website als Beispiel

Sicherlich gibt es immer Raum für Verbesserungen, und manchmal sind Kompromisse notwendig, um den Informationsanforderungen gerecht zu werden. Experten für digitale Barrierefreiheit betonen, dass es nicht immer möglich ist, allen Anforderungen vollständig gerecht zu werden. Dennoch können Ästhetik, Struktur und Barrierefreiheit harmonisch zusammenfinden. Elemente des Neuromarketing-Webdesigns lassen sich in der digitalen Barrierefreiheit wiederfinden. Es zeigt sich, dass bereits kleine Rücksichtnahmen einfach umzusetzen sind. Bei dieser Website-Gestaltung wurden folgende Kriterien berücksichtigt:

  • Deutliche Kontraste

  • große Schriftgröße

  • Keine Texte auf Bildern

  • Zeilenabstand von 1,5

  • Einfache Formulierungen

  • Einfache Auffindbarkeit der Kontaktmöglichkeiten

  • Interne Website-Struktur sortiert mit Ü1, Ü2, Ü3, Text usw.

  • Tabulator-Navigation möglich

  • Farbauswahl, die rot-grün-Farbblindheit berücksichtigt​

  • Video mit Sprache und Untertitel

  • Alt-Texte für Bilder

  • Optimierte Darstellung der Website auf verschiedenen Endgeräten

  • Keine Genderzeichen entsprechend der Empfehlungen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e. V.

Die Berücksichtigung der digitalen Barrierefreiheit in allen Etappen der sogenannten Customer Journey – also den Berührungspunkten mit potenziellen Patientinnen und Patienten – schafft allseitigen Mehrwert. Denn Menschen kommen und bleiben, wo sie sich angesprochen fühlen.
 

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