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Social Media - Das ist unter meinem Niveau

  • Autorenbild: health-marcomm
    health-marcomm
  • 30. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Keinen Bock auf Social Media? Verständlich aber keine Option. Dabei gibt es durchaus Unterschiede und Möglichkeiten, den eigenen Weg zu finden. Ich lese und höre es oft von Fachkräften, wenn es darum geht sich auf Social Media einzumischen. Wie schade, das ist ein vollkommen falsches Verständnis vom Geschäftsgebaren im Allgemeinen und von Marketing auf Socia Media im Speziellen.


Schauen wir auf mögliche Gründe:


Zeitmangel: Ihr Arbeitsalltag ist meist stressig und anspruchsvoll, da bleibt wenig Raum für aktive Social-Media-Nutzung. Viele bevorzugen ihre Freizeit zur Erholung statt zum Posten.

Berufsethos und Datenschutz: Gerade in Gesundheitsberufen gibt es strenge Regeln zum Umgang mit Patientendaten. Die Gefahr, aus Versehen sensible Informationen preiszugeben, hält viele davon ab, sich auf öffentlichen Plattformen aktiv zu beteiligen.

Vermeidung von Fehlinformationen: Medizinische Inhalte in sozialen Medien sind oft stark vereinfacht oder irreführend. Fachkräfte müssen sehr genau auf die Qualität ihrer Beiträge achten, was zusätzlichen Aufwand bedeutet.

Angst vor negativer Interaktion: Gesundheitsberufe sind sensibel, und Diskussionen können emotional oder kontrovers sein. Manchmal scheuen Fachkräfte den direkten Austausch, um Online-Debatten oder Kritik zu vermeiden.


Schauen wir auf Lösungswege für dieses innere Dilemma:


Es gibt einige Strategien, um die Hürden für Gesundheitsfachkräfte auf Social Media zu überwinden:


Klare Richtlinien entwickeln: Wenn Gesundheitsfachkräfte genau wissen, was sie teilen dürfen und was nicht, nehmen Unsicherheiten ab. Krankenhäuser und Praxen könnten Leitfäden für Social-Media-Nutzung bereitstellen.

Gezielte Plattformwahl: Nicht jede Plattform eignet sich für Fachkräfte. Netzwerke wie LinkedIn oder spezialisierte Foren bieten eine berufliche Umgebung, die weniger mit den Risiken von Twitter oder Instagram behaftet ist.

Fortbildungen & Medienkompetenz stärken: Schulungen zur sicheren Nutzung sozialer Medien können helfen, Datenschutzbedenken auszuräumen und den konstruktiven Austausch zu fördern.

Positiven Nutzen hervorheben: Social Media kann eine großartige Möglichkeit sein, Patienten über Gesundheitsfragen aufzuklären, sich mit Kollegen zu vernetzen oder sogar Forschungsergebnisse einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Community-Aufbau: Durch die Schaffung kleinerer, geschlossener Gruppen können Fachkräfte in geschütztem Rahmen Erfahrungen teilen, ohne Angst vor öffentlicher Kritik.


Social Media - Das ist unter meinem Niveau. Nochmal schade, denn jetzt verrate ich dir, dass du sehr gute Möglichkeiten hast sichtbar zu werden, wenn du aktuelle Themen kommentierst, teilst und aktiv mitmachst. Dann hast du nämlich einen riesen Vorteil: du nutzt die bereits vorhandene Aufmerksamkeit und musst sie dir nicht mehr mühsam erarbeiten. Denn INTERAKTION ist der größte Push für deine Social Media Accounts.


 
 
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