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Interne und Externe Kommunikation im Gesundheitswesen im Vergleich zur Patientenkommunikation

  • Autorenbild: health-marcomm
    health-marcomm
  • 13. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Interne und Externe Kommunikation im Gesundheitswesen im Vergleich zur Patientenkommunikation ist etwas worüber sich die wenigsten in ihrer Wirkung bewusst sind. Im Gesundheitswesen spielen sowohl die interne als auch die externe Kommunikation eine wesentliche Rolle für den reibungslosen Betrieb und die Qualität der Gesundheitsversorgung. Während die Patientenkommunikation darauf abzielt, eine klare und verständliche Interaktion zwischen Gesundheitsdienstleistern und Patienten zu gewährleisten, unterscheiden sich interne und externe Kommunikationsprozesse in ihren Zielsetzungen, Zielgruppen und Methoden. Hier sind die Hauptunterschiede:


Interne Kommunikation


Ziele und Zielgruppen:

Die interne Kommunikation richtet sich an Mitarbeiter innerhalb einer Gesundheitseinrichtung, einschließlich Ärzte, Pflegepersonal, Verwaltung und andere Angestellte. Ziel ist es, den Informationsfluss und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen und Teams zu verbessern.


Methoden:

Intranet und interne Newsletter: Nutzung von Intranet-Plattformen und internen Newslettern, um Mitarbeiter über Neuigkeiten, Richtlinien, Schulungen und Veranstaltungen zu informieren.


Meetings und Besprechungen: Regelmäßige Teambesprechungen, Abteilungsversammlungen und interdisziplinäre Fallbesprechungen zur Koordination und Entscheidungsfindung.


E-Mail-Kommunikation: Nutzung von E-Mails für schnelle und formelle Informationsweitergabe.


Schulungen und Weiterbildungen: Organisation von Schulungen und Weiterbildungen, um das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu verbessern.


Externe Kommunikation


Ziele und Zielgruppen:

Die externe Kommunikation richtet sich an externe Interessengruppen wie die Öffentlichkeit, Patienten, Zulieferer, Partnerorganisationen und Medien.

Ziel ist es, das Image und die Reputation der Gesundheitseinrichtung zu stärken und wichtige Informationen nach außen zu kommunizieren.


Methoden:

Pressemitteilungen und Medienarbeit: Verbreitung von Pressemitteilungen und Pflege von Beziehungen zu Medien, um positive Berichterstattung zu fördern.


Social Media und Website: Nutzung von Social Media Plattformen und der eigenen Website, um aktuelle Informationen, Gesundheitskampagnen und Dienstleistungen zu kommunizieren.


Öffentliche Veranstaltungen: Organisation und Teilnahme an öffentlichen Gesundheitsveranstaltungen, Messen und Informationskampagnen.


Patientenkommunikation


Ziele und Zielgruppen:

Die Patientenkommunikation ist speziell auf die Bedürfnisse und Fragen der Patienten ausgerichtet.

Ziel ist es, die Patienten über ihre Gesundheit, Behandlungen und Vorsorgemaßnahmen zu informieren und sie in den Entscheidungsprozess einzubeziehen.


Methoden:

Persönliche Gespräche: Direkte Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten während der Konsultationen, um Diagnosen zu erklären, Behandlungspläne zu besprechen und Fragen zu beantworten.


Patientenbroschüren und Flyer: Bereitstellung von Informationsmaterialien, die leicht verständliche Informationen über Krankheiten, Behandlungen und Präventionsmaßnahmen enthalten.


Patientenportale und Apps: Nutzung von digitalen Plattformen und Apps, um Patienten den Zugang zu ihren medizinischen Daten zu erleichtern und die Kommunikation mit Gesundheitsdienstleistern zu verbessern.


Insgesamt ist es wichtig, dass alle Kommunikationsarten im Gesundheitswesen gut aufeinander abgestimmt sind, um eine umfassende und effektive Kommunikation zu gewährleisten. Interne und externe Kommunikation spielen eine entscheidende Rolle, um den Betrieb und die Öffentlichkeitsarbeit einer Gesundheitseinrichtung zu unterstützen, während die Patientenkommunikation darauf abzielt, eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Gesundheitsdienstleistern und Patienten aufzubauen.


 
 
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